Mon Chéri und unsere demolierten Seelen

Roman | Österreichischer Buchpreis 2022

»Mit zwölf Jahren wurde mir schlagartig klar, dass ich nie durch Anmut überzeugen würde.« Charly Benz.

Wie gestaltet man sein Leben, wenn man zwei linke Hände, eine demolierte Seele und jede Menge Probleme hat? Eine hinreißende Tiefstaplerin, der man nicht so ganz trauen kann, führt uns durch den neuen Roman von Verena Roßbacher.

Mit unverbrüchlichem Optimismus und irre gut gelaunt strauchelt Charly Benz seit 43 Jahren durch ihr Leben. Sie arbeitet im Marketing einer Berliner Foodcompany, ernährt sich von angebrannten Croissants und bespricht ihre Beziehungsprobleme – die darin bestehen, dass sie keine Beziehung hat – mit ihrem einzigen Freund: Herr Schabowski, ein sechzigjähriger Mann, der ihre Post und Ängste sortiert. Doch als dieser eine tödliche Diagnose erhält, ihr erster Versuch einer Systemischen Familienaufstellung in einem Debakel endet und plötzlich gleich drei Männer ihr Leben gehörig durcheinanderbringen, verlässt Charly allumfassend der Mut. Den sollte sie schleunigst wiederfinden, sie ist nämlich schwanger. Sie und Schabowski beschließen, ihre Probleme proaktiv anzugehen: Sie flüchten. Und zwar nach Bad Gastein, ein ehemals mondäner Kurort im Südwesten Österreichs. In einem leerstehenden Hotel der Jahrhundertwende, das einst Charlys Vater gehörte, stellen sie fest: Man kann sich die Menschen, mit denen man verwandt ist, nicht aussuchen – seine Familie aber schon.

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»Eines der ungewöhnlichsten und komischsten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe.«

Christine Westermann,
WDR 2 Bücher, 24. Juli 2022

»Roßbachers Roman macht gute Laune.«


Ruhr Nachrichten, 23. März 2022

»Verena Roßbacher zeigt in ihrem neuen Roman ›Mon Chéri und unsere demolierten Seelen‹, dass es möglich ist, abseits der Genreliteratur daraus etwas ganz Eigenes, Unverwechselbares zu schaffen, das in Erinnerung bleibt«

Daniela Chana,
Literaturhaus Wien, 21. März 2022

»Mit feinem altösterreichischem Humor erzählt sie vom Sterben und vom Geborenwerden, von familiären Verstrickungen und freundschaftlicher Geborgenheit. Das Leichte und das Schwere sind kunstvoll ausbalanciert.«

Holger Heimann,
Saarländischer Rundfunk, 30. März 2022

»Das wirkliche Wunder, das ›Mon Chéri‹ vollbringt, ist, dass der komischste Roman der Saison nicht im Stadium des Ironischen stecken bleibt, das ja bekanntlich eine Distanzierungsmaschine von Angsthasen ist. Nein, ›Mon Chéri‹ ist das Buch mit der Piemont-Kirsche, und es geht den Weg des Komischen zu Ende: von süß bis bitter und wieder zurück. Es erzählt und, dass das Leben ein Witz ist, wenn es den Tod nicht mitdenkt.«

Katharina Teutsch,
FAZ, 17. Mai 2022

»Der Roman ist eine Wundertüte an Einfällen, Pointen und Skurrilitäten.«

Kristina Maidt-Zinke,
Süddeutsche Zeitung, 04. August 2022
  • Verlag: Kiepenheuer&Witsch
  • Erscheinungstermin: 10.03.2022
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-462-00119-8
  • 512 Seiten
  • Autorin: Verena Roßbacher

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Mon Chéri und unsere demolierten Seelen
Verena Roßbacher Mon Chéri und unsere demolierten Seelen
  • »Eines der ungewöhnlichsten und komischsten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe.«

    Christine Westermann, WDR 2 Bücher, 24. Juli 2022
  • »Roßbachers Roman macht gute Laune.«

    Ruhr Nachrichten, 23. März 2022
  • »Verena Roßbacher zeigt in ihrem neuen Roman ›Mon Chéri und unsere demolierten Seelen‹, dass es möglich ist, abseits der Genreliteratur daraus etwas ganz Eigenes, Unverwechselbares zu schaffen, das in Erinnerung bleibt«

    Daniela Chana, Literaturhaus Wien, 21. März 2022
  • »Mit feinem altösterreichischem Humor erzählt sie vom Sterben und vom Geborenwerden, von familiären Verstrickungen und freundschaftlicher Geborgenheit. Das Leichte und das Schwere sind kunstvoll ausbalanciert.«

    Holger Heimann, Saarländischer Rundfunk, 30. März 2022
  • »Das wirkliche Wunder, das ›Mon Chéri‹ vollbringt, ist, dass der komischste Roman der Saison nicht im Stadium des Ironischen stecken bleibt, das ja bekanntlich eine Distanzierungsmaschine von Angsthasen ist. Nein, ›Mon Chéri‹ ist das Buch mit der Piemont-Kirsche, und es geht den Weg des Komischen zu Ende: von süß bis bitter und wieder zurück. Es erzählt und, dass das Leben ein Witz ist, wenn es den Tod nicht mitdenkt.«

    Katharina Teutsch, FAZ, 17. Mai 2022
  • »Der Roman ist eine Wundertüte an Einfällen, Pointen und Skurrilitäten.«

    Kristina Maidt-Zinke, Süddeutsche Zeitung, 04. August 2022

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